Politik/Sport/Nachgedacht

Eine Frage, die mich die letzten Tage beschäftigte, ist, wie die Evolution des heutigen Menschen verläuft.
Über hunderttausende von Jahren haben wir uns entwickelt und die Umwelt hat sich langsam gewandelt und die Menschen haben sich immer daran angepasst oder entsprechende Maßnahmen gefunden.
Aber jetzt ändern wir die Umwelt schneller, als es die Natur machen würde, schafft es der Mensch sich an die Geschwindigkeit anzupassen, die er selbst verursacht? Meiner Meinung nach nicht.
Als Beispiel führe ich eine Krankheit an die durch Antibiotika behandelt werden kann und die in manchen Fällen tödlich seien kann. Menschen die resistent gegen diese Krankheit sind, würden einen Selektionsvorteil haben. Heute hat jeder den Vorteil, dass es Antibiotika gibt. Allerdings werden die Bakterien resistent gegen Antibiotika, sodass diese wiederum stärker werden müssen.
Doch kann die Medizin die Wirkung von Antibiotika immer weiter steigern? Sehr wahrscheinlich nicht.
Nun werden die Bakterien immer „stärker“, der Mensch bleibt stattdessen auf seinem Verteidigungslevel gegen Krankheiten stehen, führt das zum Kollaps?
Auf jeden Fall sollte man die Anweisung des Arztes und der Verpackungsbeilage bei Antibiotika Folge geleistet werden. Dies kann schon dazu beitragen die wachsende Resistenz von Bakterien einzuschränken.

Kurz vor den Bundestagswahlen las ich einen Artikel, der davon handelte, wie Politiker, die zu viel Einfluss gewinnen, von den meisten Kollegen in der Politik behandelt werden. Sie sollen ihren Einfluss nicht weiter ausweiten können und sofort kam mir zu Guttenberg in den Kopf.

Schon nach kurzer Zeit als neuer Verteidigungsminister hat zu Guttenberg die ersten Kritiker am Hals, wegen einer Handlung die wenn überhaupt sein Vorgänger zu verantworten hätte. Es wird nun darüber diskutiert, ob zu Guttenberg irgendwelche Informationen zurückgehalten hat oder sie für alle zugänglich waren und um kleine Formulierungen, die er verwendet hat.
Doch was nutzen alle diese Diskussionen über solche Sachen? Denn das Problem des Einsatzes wird garantiert nicht dadurch gelöst indem man sich über Formulierungen zankt, ob der Angriff „angemessen“ war oder nicht.
Zu Guttenberg hat als erster Politiker ausgesprochen, was die meisten Bürger sowieso schon dachten, der Einsatz in Afghanistan ist einem Krieg ähnlich. Es ist zwar enorm traurig, dass es zu Zivilenopfern kommt, doch lässt sich dies im Krieg kaum verhindern. Des Weiteren haben die Soldaten in gefährlichen Situationen immer nur einen Wimpernschlag Zeit, um eine Entscheidung zu treffen und wer verliert schon gerne sein Leben, weil er im entscheidenden Moment zu spät geschossen hat? Wer damals gedacht hat, als die Bundeswehr nach Afghanistan geschickt wurde, dass Deutschland mit einer Weißenweste aus diesem Einsatz herausgeht, hat nicht weit über den Tellerrand geschaut.

Wegen eines solchen Vorfalls, unter diesen Bedingungen, sollte kein Politiker sein Amt räumen müssen.

Letztens sah ich im Fernsehen eine Mutter, die ein zweimonatiges Kind hat, darüber reden, dass es ihr Kind zukünftig super in Deutschland haben wird. Sie geht davon aus, dass es aufgrund der zurückgehenden Geburtenzahl in eine kleinere Klasse kommt, wo heute viele Mütter für kämpfen und es in den Hörsälen der Universität dann auch nur noch angenehm voll ist.

Doch wenn man nun ein wenig weiter denkt, dann bemerkt man, dass Deutschland aufgrund der geringen Geburten viel mehr ältere Menschen beherbergt und für diese Menschen bezahlen muss. Der Staat wird also versuchen die Ausgaben weiter zu senken und wenn die Schulklassen recht leer sind, dann kann man am Lehrpersonal sparen. Das Ergebnis sind Schulklassen die genauso voll sind wie heute.
An den Unis wird es nicht viel anders aussehen.
Des Weiteren kommt hinzu, dass wenn der jetzt zweimonatige mal arbeiten muss vielleicht noch mehr Sozialabgaben abzugeben hat.

Ich bezweifle es stark, dass ihr Kind es so rosig haben wird, wie diese Mutter sich die Zukunft ihres Kindes vorstellt.

Der 4. Deutschlehrer in 3 Jahren - das ist keine Seltenheit mehr. An den einen Lehrer gerade gewöhnt schon kommt der nächste. Anderer Lehrer = andere Spielregeln. Am besten wäre es sowohl für Schüler, als auch Lehrer, wenn sie die Klassen nicht oft wechseln würden. Die Schüler wüssten wie sie sich verhalten können und es kommt zu weniger Konflikten mit dem Lehrer. Genauso wüsste der Lehrer wie die einzelnen Schüler vom Charakter her sind und könnte sie besser einordnen.

Schon heute heißt es immer öfters, dass die Menschen zu viel Zeit mit Computer- bzw. Videospielen verbringen. Aber wo soll dieser Trend mal hinführen? Die Preise für Computerspielen bleiben ungefähr immer auf den selben Niveau. Die Spieldauer steigt dank größerer Datenträger aber immer weiter. Genauso wie die Möglichkeiten die man im Spiel hat, wie z.B. verschiedene Dinge in der virtuellen Welt entdecken und immer mehr Sachen reagieren auf die Handlungen des Spielers. Die Zeit die mit einen Computerspiel verbracht wird, wird dann wahrscheinlich weiter steigen.
Doch wäre dies nicht auch ein Problem für die Softwarefirmen selbst? Wenn die Spieler immer länger brauchen um eines ihrer Spiele zu spielen, dann können sie auch nicht mehr so schnell hintereinander neue raus bringen. Wird deshalb die Spielzeit doch nicht immer weiter erhöht? Oder wird es den Spielern nicht irgendwann langweilig immer das gleiche Spiel zu spielen?
Eine Lösung ist es eine Version des Spiels als Grundbasis raus zu bringen, und dieses durch Erweiterungen immer wieder interessant zu machen. Gab es diese Methode früher nur sehr selten, so steigt die Anzahl der Videospiele für die es Erweiterungen gibt. Ist dies vielleicht die Lösung?
Die Spielzeit kann man soweit selbst bestimmen wie viele Erweiterungen man sich kauft. Wenn einen das Thema des Spiels nicht mehr interessiert, kauft man sich einfach die Erweiterungen nicht mehr und die Firmen haben dank der Verkaufszahlen einen Überblick wie viele Spieler sich noch für das Spiel interessieren.

Deutschland verliert in der Zwischenrunde der Basketball Europameisterschaft in Polen knapp gegen Griechenland mit 76:84

Als ich vor kurzer Zeit im Urlaub war und ich nachmittags mal den Fernseher eingeschaltet habe fiel mir folgendes auf: Nachmittags ist das Fernsehprogramm voll mit Schrott und unanspruchsvollen Sendungen. Richtersendungen und Talkshows.
Dagegen als ich am späten Abend geschaut habe, kam eine interessante Wissenssendung nach der anderen oder Diskussionsrunden. Bei diesen Sendungen kann man etwas lernen und man ist informiert welche Ereignisse es aktuell gibt.
Diese, meiner Meinung nach, sehr wichtigen Sendungen laufen so spät, dass wenn man früh zur Arbeit muss am nächsten Tag sehr müde ist. Eigentlich sollten doch diese viel gehaltvolleren Sendungen nachmittags oder am frühen Abend laufen und es sollten nicht die Leute bestraft werden, die sich solche Sendungen ansehen, weil sie müde zur Arbeit müssen

Kann es wirklich war sein, dass man mit einen Grundtarif von T-Mobile und Vodafone 19 Cent für eine SMS in Deutschland bezahlt. Nun hat die EU verordnet, dass SMS aus den Ausland ins Inland max. 13 Cent kosten darf. Heißt es ist günstiger AuslangsSMS zu schreiben, als im Inland --> Schon irgendwie merkwürdig^^

Bonn gewinnt das erste Finalspiel in der Basketball Bundesliga gegen Oldenburg mit 74:72

Das NBA Spiel Lakers gegen Magic beginnt um 2 Uhr
http://www.myp2p.eu/broadcast.php?matchid=41650&part=sports

Heute Abend um 19.30h auf Eurosport das 1. Playoff Final Spiel der Basketball Bundesliga

Heute Nacht von 3 bis 6 Uhr das vielleicht letzte NBA Finals Spiel zwischen den Los Angeles Lakers und den Orlando Magic. Los Angeles führt die Serie 3:1 an

Pittsburgh gewinnt den Stanley Cup in der NHL. Die Penguins gewinnen im 7. Final Playoff Spiel 2:1
http://www.nhl.tv/team/console.jsp?hlg=20082009,3,417

Tommy Haas hat gegen Philipp Kohlschreiber das Halbfinale bei den Gerry Weber Open gewonnen.

Inwieweit kann man noch auf die Wahlversprechen der Parteien zählen?
Gab es da nicht bei der letzen Bundestagswahl eine Partei, die keine Mehrwertsteuererhöhung wollte? Gab es da nicht eine gewisse andere Partei, die eine Mehrwertsteuererhöhung um 2% wollte? Doch irgendwie haben sich diese beiden Parteien dann auf eine Mehrwertsteuererhöhung um 3% geeinigt.
Ein weiteres Problem ist, dass die meisten Politiker durchgehend eine GO-Politik praktizieren. Heißt so viel wie, sie versprechen den Wählern nur Gutes damit sie gewählt werden. Dieses Gute ist natürlich nicht umsonst, sondern muss vom Bundeshaushalt finanziert werden.
Wichtiger wäre es aber auch mal auf eine STOP and GO-Politik zu setzen. Denn immer nur die Staatsausgaben erhöhen kann auf Dauer nicht gut sein. So muss in den konjunkturellen guten Lagen auch mal Geld eingespart werden bzw. das Geld was vorher während der GO-Politik verbraucht wurde, wieder in die Staatskassen hineinkommen.