Freitag, 25. Dezember 2009
Zu Guttenberg wirft Bomben auf Afghanistan
Kurz vor den Bundestagswahlen las ich einen Artikel, der davon handelte, wie Politiker, die zu viel Einfluss gewinnen, von den meisten Kollegen in der Politik behandelt werden. Sie sollen ihren Einfluss nicht weiter ausweiten können und sofort kam mir zu Guttenberg in den Kopf.

Schon nach kurzer Zeit als neuer Verteidigungsminister hat zu Guttenberg die ersten Kritiker am Hals, wegen einer Handlung die wenn überhaupt sein Vorgänger zu verantworten hätte. Es wird nun darüber diskutiert, ob zu Guttenberg irgendwelche Informationen zurückgehalten hat oder sie für alle zugänglich waren und um kleine Formulierungen, die er verwendet hat.
Doch was nutzen alle diese Diskussionen über solche Sachen? Denn das Problem des Einsatzes wird garantiert nicht dadurch gelöst indem man sich über Formulierungen zankt, ob der Angriff „angemessen“ war oder nicht.
Zu Guttenberg hat als erster Politiker ausgesprochen, was die meisten Bürger sowieso schon dachten, der Einsatz in Afghanistan ist einem Krieg ähnlich. Es ist zwar enorm traurig, dass es zu Zivilenopfern kommt, doch lässt sich dies im Krieg kaum verhindern. Des Weiteren haben die Soldaten in gefährlichen Situationen immer nur einen Wimpernschlag Zeit, um eine Entscheidung zu treffen und wer verliert schon gerne sein Leben, weil er im entscheidenden Moment zu spät geschossen hat? Wer damals gedacht hat, als die Bundeswehr nach Afghanistan geschickt wurde, dass Deutschland mit einer Weißenweste aus diesem Einsatz herausgeht, hat nicht weit über den Tellerrand geschaut.

Wegen eines solchen Vorfalls, unter diesen Bedingungen, sollte kein Politiker sein Amt räumen müssen.

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Montag, 23. November 2009
Menschen die sich nicht viele Gedanken machen?!
Letztens sah ich im Fernsehen eine Mutter, die ein zweimonatiges Kind hat, darüber reden, dass es ihr Kind zukünftig super in Deutschland haben wird. Sie geht davon aus, dass es aufgrund der zurückgehenden Geburtenzahl in eine kleinere Klasse kommt, wo heute viele Mütter für kämpfen und es in den Hörsälen der Universität dann auch nur noch angenehm voll ist.

Doch wenn man nun ein wenig weiter denkt, dann bemerkt man, dass Deutschland aufgrund der geringen Geburten viel mehr ältere Menschen beherbergt und für diese Menschen bezahlen muss. Der Staat wird also versuchen die Ausgaben weiter zu senken und wenn die Schulklassen recht leer sind, dann kann man am Lehrpersonal sparen. Das Ergebnis sind Schulklassen die genauso voll sind wie heute.
An den Unis wird es nicht viel anders aussehen.
Des Weiteren kommt hinzu, dass wenn der jetzt zweimonatige mal arbeiten muss vielleicht noch mehr Sozialabgaben abzugeben hat.

Ich bezweifle es stark, dass ihr Kind es so rosig haben wird, wie diese Mutter sich die Zukunft ihres Kindes vorstellt.

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Freitag, 13. November 2009
häufige Lehrerwechsel
Der 4. Deutschlehrer in 3 Jahren - das ist keine Seltenheit mehr. An den einen Lehrer gerade gewöhnt schon kommt der nächste. Anderer Lehrer = andere Spielregeln. Am besten wäre es sowohl für Schüler, als auch Lehrer, wenn sie die Klassen nicht oft wechseln würden. Die Schüler wüssten wie sie sich verhalten können und es kommt zu weniger Konflikten mit dem Lehrer. Genauso wüsste der Lehrer wie die einzelnen Schüler vom Charakter her sind und könnte sie besser einordnen.

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Donnerstag, 20. August 2009
Wissenssendungen erst in der Nacht?
Als ich vor kurzer Zeit im Urlaub war und ich nachmittags mal den Fernseher eingeschaltet habe fiel mir folgendes auf: Nachmittags ist das Fernsehprogramm voll mit Schrott und unanspruchsvollen Sendungen. Richtersendungen und Talkshows.
Dagegen als ich am späten Abend geschaut habe, kam eine interessante Wissenssendung nach der anderen oder Diskussionsrunden. Bei diesen Sendungen kann man etwas lernen und man ist informiert welche Ereignisse es aktuell gibt.
Diese, meiner Meinung nach, sehr wichtigen Sendungen laufen so spät, dass wenn man früh zur Arbeit muss am nächsten Tag sehr müde ist. Eigentlich sollten doch diese viel gehaltvolleren Sendungen nachmittags oder am frühen Abend laufen und es sollten nicht die Leute bestraft werden, die sich solche Sendungen ansehen, weil sie müde zur Arbeit müssen

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Mittwoch, 19. August 2009
merkwürdige SMS Preise
Kann es wirklich war sein, dass man mit einen Grundtarif von T-Mobile und Vodafone 19 Cent für eine SMS in Deutschland bezahlt. Nun hat die EU verordnet, dass SMS aus den Ausland ins Inland max. 13 Cent kosten darf. Heißt es ist günstiger AuslangsSMS zu schreiben, als im Inland --> Schon irgendwie merkwürdig^^

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Freitag, 2. Januar 2009
Irgendwann Frieden im Gazastreifen?
Wird in diesen Konflikt irgendwann einmal Frieden einkehren?
Ich denke nicht.
Da sind zum einen die Israelis, die den Palästinensern in ihrer militärischen Stärke weit überlegen sind. Zumal sie auch noch von den USA unterstützt werden. Sie hätten die Option die Kampfhandlungen gegen die Palästinenser komplett einzustellen.
Doch dazu müssten auch die Palästinenser die Waffen ruhen lassen und wie wir in den letzten Tagen gesehen haben, geht die Hamas nicht darauf ein und beschießt Israel weiterhin mit Raketen.
Israels zweite Möglichkeit wäre Palästina den Erdboden gleich zu machen. Aber dies können sie auch nicht machen, denn die politischen Folgen wären verheerend. Israel und seine arabischen Nachbarn haben sowieso nicht die besten Beziehungen zueinander und ein so großer Militärschlag würde die ganze Situation nur weiter aufheizen. Des Weiteren würde es ein Massaker werden, welches nicht zu verantworten ist.
Die Beschwerden der Palästinenser werden nichts bringen, wenn sie den Staat Israel nie akzeptieren, denn, wie oben beschrieben, die militärische Stärke Israels ist einfach zu groß. Die USA haben Interesse daran einen mächtigen Verbündeten im Nahen Osten zu haben und werden deshalb Israel weiter unterstützen.
Die einzige Möglichkeit für die Palästinenser wäre Israel zu akzeptieren und ein friedliches Miteinander anzustreben. Doch dafür sind die Gräben viel zu tief.
Früh werden die Kinder schon so erzogen wer Feind und Freund ist, dabei fängt es schon bei den Kindersendungen im Fernsehen an, bis zu den täglichen Nachrichten.
Nach neusten Berichten wird die Hamas außerdem von der Al-Kaida unterstützt, was eine friedliche Lösung in noch weitere Ferne rückt.

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Freitag, 26. Dezember 2008
Die beste Regierungsform – Freundliche Diktatur?
Ist eine freundliche, Menschenrechte einhaltende Diktatur wirklich die beste Regierungsform? Die Vergangenheit und Gegenwart zeigen, dass eine Diktatur bisher immer nicht mit Freundlichkeit in Verbindung gebracht wurde, bzw. ich kenne kein Gegenbeispiel.
Widersprechen sich Diktatur und Freundlichkeit denn wirklich so sehr, dass es bisher nie zusammen aufgetreten ist?
Die Vorteile einer Diktatur sind schnell aufzuzählen. Es braucht nicht so lange Beratungen und Abstimmung bis endlich ein Gesetz verabschiedet ist. Man kann schneller auf dringende Notlagen reagieren. Es würde eine Person geben, die in alle Angelegenheiten der Regierung mit eingebunden ist.
Aber kann diese Person dabei noch menschlich handeln?
In der Gewalt dieser Person sind Millionen von Menschen und alle könnte der Diktator befehligen. Würde es Menschen geben, die dabei nicht überheblich werden?
Wie sieht es mit dem Überblick aus? Ist dieser in einer Diktatur gewährleistet oder ist der Überblick über die Staatsgeschäfte sogar besser? Bei einer Demokratie sind die Aufgaben auf viele Minister verteilt und der Präsident weiß nicht genau was in den Ministerien vor sich geht. Wüsste er bei einer Diktatur darüber besser Bescheid? Sein Beraterstab wäre sicher auch sehr groß und der Überblick ist deswegen sicher nicht viel besser.
Abschließend kann gesagt werden, dass „friedliche Diktatur“ vielleicht ganz gut klingt, aber die Umsetzung scheitert immer am Menschen. Es gibt niemanden der das kontrollieren kann sobald jemand so viel Macht hat und deshalb ist von dieser Regierungsform die Finger zu lassen.

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